Mittwoch, 10. Dezember 2014

Chicago

Am Wochenende war es endlich so weit. Wie geplant sind wir am Freitag nach Chicago gefahren.
Das hat ungefähr 5 Stunden gedauert, aber weil Illinois eine andere Zeitzone ist, hat es sich nicht ganz so lange angefühlt, da wir eine Stunde wiederbekommen haben.
Da die Schwester meiner Gastmutter in Chicago wohnt, haben wir sie natürlich Besucht. Also sind wir Abends zu einem Deutschen Restaurant gegangen.
Natürlich spiegelte das Restaurant den südlichen Teil Deutschlands wider. Ich hatte den größten Teil das Gefühl in einer Holzhütte auf dem Berg zu sitzen, und erschöpft vom Skifahren auf mein Essen zu warten :D Aber diese Vorstellung von Deutschland ist ja bekannt, und was viel wichtiger ist, wie war das Essen? Ich war positiv überrascht. Ich hatte, ganz traditionell natürlich, Wiener Schnitzel, Bratwurst, Pellkartoffeln, und Rotkraut.


Das Schnitzel und das Rotkraut waren hierbei das Beste, auch wenn ich meine Zitrone fürs Schnitzel vermisst habe. Das kennen die hier wohl nicht :D 

Zum Nachtisch gab es dann noch leckeren Apfelstrudel, Den musste ich zur Krönung dann auch noch probieren. War auch sehr gut, da hat lediglich die Vanillesauce und das Eis gefehlt :P


Nach diesem leckeren (was ich wirklich sehr vermisse), gings dann ab zum Haus meiner "Tante", die übrigens mal in Berlin gewohnt hat. 
Samstag sind wir auf den Weihnachtsmarkt gegangen. In der Mitte der Stadt, findet seit 1996 ein Deutsch-Amerikanischer Weihnachtsmarkt statt, auf dem man vor allem Deutsch und Österreichische Produkte kaufen kann. Natürlich darf auch der Glühwein nicht fehlen, und der wird, ganz wie in Deutschland, mit eigenen Tassen des Weihnachtsmarkts verkauft. 
Leider war sehr viel los, und man konnte sich fast nicht bewegen. Also haben wir beschlossen relativ schnell wieder zu gehen und mehr von der Stadt zu sehen. Trotzdem ist etwas sehr interessantes während der kurzen Zeit passiert. Als wir unseren Glühwein und Kinderpunsch getrunken haben, habe ich ein paar junge Deutsch sprechen hören. Nach kurzem überlegen habe ich sie dann angesprochen und gefragt, wo sie denn herkommen. Es stellte sich heraus, das einer von ihnen mal in Gräfenhausen gelebt hat. 
Ich meine, da trifft man sich nie Zuhause, aber auf dem Weihnachtsmarkt in Chicago :D



Danach sind wir also weiter gezogen, um mehr von der Stadt zu sehen. Erster Halt: Das 8 Stock hohe Einkaufshaus ist sehr bekannt in Chicago, allerdings war es auch dort voll und so beschlossen wir das Shoppen auf später zu verschieben. 
Unsere nächste Idee war die Stadt von oben zu sehen. Also haben wir uns ein Taxi genommen und sind zum Hancock Gebäude gefahren, welches ein Restaurant im 94.(!) Stock hat. Natürlich mit Panorama-Fenstern. Die Aussicht war einfach Atemberaubend. Bei 305 Metern über dem Lake Michigan behält man wirklich den Überblick. 





 Wie immer gilt auch hier: Wer alle Bilder sehen will, der folgt einfach diesem Link: Chicago Galerie


Ein langer Tag in Chicago ging dann mit leckerer Deep Dish Pizza vorbei, welche in Chicago sehr bekannt ist. Allerdings hat mir mein "Onkel" erzählt, dass es eher ein Touristending ist, und Leute in Chicago nicht wirklich diese Pizza essen :D

Sonntag war dann nicht mehr viel los. Wir haben unsere Sachen gepackt, haben was zu Essen geholt und sind aufgebrochen. Der Rückweg hat länger gedauert aber um 7 sind wir dann Sicher wieder angekommen.

Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß und Chicago ist echt ne tolle Stadt! :)
Ach übrigens: Nur noch 2 Wochen und dann ist Weihnachten (^.^)



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